Zwei Mannen treffen sich an einem Feld. Der eine zu Pferd, der andere zu nackten Zehen. Sie blicken sich an und der eine beginnt zu sprechen.
„Die Wolken ziehen dahin, als würde sie nichts aufhalten können. Als würde sie alle weiten der Welt erforschen und sie doch eigentlich nichts davon interessieren.“
„Was meint ihr?“
„Wozu reist der Fluss? Welchen Sinn verfolgt er, wenn er tausende von Tagen durch die unwegsamen Lande zurücklegt, nur um sich mit dem Meer zu vereinen und ein großes Nichts zu werden. Bedeutungslos, wenn es um das Einzel geht.“
„Wovon sprecht ihr?“
„Sind wir nicht ebenso, wie die Wolken und der Fluss? Sind wir nicht ebenso Reisende? Unbeständig und mit dem Ziel in der Masse des Seins verloren zu gehen? Welchen Sinn hat der Wille des Einzelnen, wenn seine Stimme im Meer ertrinkt?“
„Weshalb erzählt ihr mir das?“
„Ich weiß es nicht. Ich bin nur ein Reisender. Mein Wille ist willkür und ich ergebe mich dem Strom.“
Der eine wendet sich wieder seiner Arbeit zu. Der andere zieht seines Weges.