Und die Laute des Tages verstummen,
Als läge sich ein dunkler Mantel über dein Ohr.
Die Farben weichen, verfinstern sich.
Dann beginnt ein leises, tiefes Summen.
Das Atmen fällt schwer und die Luft gewinnt an Gewicht.
Es beginnt zu ziehen, erst wie ein Kind an deinen Kleidern,
Dann wie Zug, der dich überrollt.
Gleißenden Licht und grölender Donner.
Deine Kleider durchtränkt mit den Tränen der Welt,
Eine unbändige Kraft, die dir entgegen schnellt.
Suche Schutz, suche Halt,
Verstecke dich vor dieser Urgewalt.
Es zieht vorbei, der Schrei verstummt
Und nur in der Ferne das Monstrum brummt.
Die Farben kehren zurück,
Von Schwarz zu Blau zu hellem Gelb.
Der Tag erwacht erneut aus seinem Schlaf.